Denn eine blutende Wunde zu versorgen oder das verletzte Körperteil ruhigzustellen, ist wichtig und als Maßnahme der Ersten Hilfe unerlässlich. Genauso wichtig ist auch psychischer Zuspruch.

Insbesondere, wenn die verletzte Person Schmerzen hat und möglicherweise aufgrund von Verletzungen im Brustbereich an Atemnot leidet, breitet sich bei ihr schnell Panik aus. Hier heißt es für die Helfer: kühlen Kopf bewahren und dem Notfallopfer zeigen, dass alles unter Kontrolle ist und der Rettungsdienst bald eintrifft. Eine schwierige Aufgabe, der genauso große Bedeutung zukommt wie der Behandlung von nach außen hin sichtbaren Verletzungsanzeichen.

- Sprechen Sie mit der verletzten Person, während Sie sie versorgen.

- Stellen Sie ihr Fragen. An ihren Antworten können Sie ihren psychischen Zustand erkennen.

- Eine vorsichtige Berührung an der Schulter oder das Halten der Hand wird in der Regel von der

  verletzten Person als tröstend empfunden.

- Sorgen Sie dafür, dass diese die gesamte Zeit über betreut und nicht allein gelassen wird.

- Sagen Sie, dass alles wieder gut wird. Vermitteln Sie Zuversicht und Optimismus.

Einer verletzten Person Zuspruch zu geben, ist also äußerst hilfreich und wichtig. Trauen Sie sich!