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Bericht Mitteilungsblatt Kalenderwoche 40/2024

Durch mechanische und enorme Einwirkung von Kräften kann es bei einem Unfallgeschehen zu Verletzungen von Gelenken und Weichteilen kommen. Einmal umgeknickt und schon ist es passiert: verstaucht, verrenkt, dick angeschwollen oder gar etwas gebrochen.

Erkennen:

- Unmittelbar eintretende, oft starke Schmerzen

- Kraftlosigkeit der betroffenen Region

- Bewegungseinschränkung und/oder Bewegungsunfähigkeit

- Schwellung mit Druckempfindlichkeit

Maßnahmen:

- Betroffenen ansprechen, beruhigen und trösten

- Schutzhandschuhe anziehen

PECH-Formel beachten: Pause, Eis, Compression, Hochlagerung

- Pause: Bewegung sofort unterbrechen. Verletztes Gelenk ruhigstellen und nicht mehr belasten, auf 

  Wunsch die vom Betroffenen eingenommene Schonhaltung unterstützen

- Eis: Möglichst schnell mit Kühlung der betroffenen Körperregion beginnen: kalte Umschläge, in ein Tuch 

  eingeschlagene (Sofort-) Kältekompressen oder Eisbeutel. Kühlung anhaltend (30-45 min) durchführen

- Compression: Anlegen eines Kompressionsverbandes unterstützt den verletzten Bereich, dient der 

  Entlastung und somit der Schmerzreduktion. Kann auch zum Befestigen der Kühlelemente dienen

- Hochlagerung: Zur Unterstützung der Blutstillung (Verletzungen kleiner Blutgefäße führen zur 

  Hämatombildung und Schwellung des betroffenen Bereichs) und Entlastung soll das verletzte Körperteil 

  anhaltend hochgelagert werden

- Arztbesuch/ Notruf 112

- Betroffenen zudecken

- Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten

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